Protokoll der Sitzung vom 8.10.2008 des NAF Nutzergremiums: --------------------------------------------------------- Anwesende: Wolfgang Ehrenfeld (ATLAS), Jan Erik Sundermann (ATLAS), Andreas Gellrich (Betreiber), Hartmut Stadie (CMS), Kai Leffhalm (Betreiber), Alexey Zhelezov (LHC-B), Johan Blouw (LHC-B), Yves Kemp (IT, eingeladen) 1. Bericht vom Vorsitz: Aus dem Grid-Board: Im Grid-Board wird gerade der Grid-Board-Anteil am Allianz Workshop in Aachen geplant. Der Vorschlag ist, einen Grid-Board und einen NAF Plenarvortrag zu haben. Es soll auch eine Parallelsitzung geben, in der die einzelnen Grid-Projekte und die NAF behandelt werden. Vorschlag vom Grid-Board war ein NAF-Tutorial, aber das macht wenig Sinn bei der begrenzten Zeit und dem gemischten Publikum. Das NUC favorisiert eine geleitete Diskussion/Feedback mit/von den Usern. Keine Neuigkeiten aus dem Analyse-Board. 2. Action Items: Jan Erik hat ungefähr 10 Atlas User angeschrieben, die die /atlas/de VOMS-Rolle haben, aber bei DESY-HH nicht benutzt haben. Leider hat er kein Feedback bekommen. Auf dem Atlas-D Workshop in München würde stark Werbung für /atlas/de gemacht. Auch ist diese Rolle in naher Zukunft nötig um in den ATLASLOCALGROUPDISK space token zu schreiben. Den Operation Status präsentiert Yves Kemp diesesmal. Diese Aufgabe soll von ein paar Betreibern abwechselnd gemacht werden. 3. Operation Status: Für Details siehe den Vortrag von Yves. Hier ein paar Highlights: - Die neuen CPUs sind jetzt im Einsatz. - Von MACs kann man auch ein UI aus dem AFS aufsetzen und so direkt auf die NAF einloggen. Yves dokumentiert dies auf den Webseiten. - Die Betreiber möchten einen festen Slot für Wartungsarbeiten haben, z. B. jeden ersten Donnerstag im Monat. Das NUC hat den Vorschlag der Betreiber angenommen. 4. PNFS Tools Die PNFS tools (dcXXX) sind von einem Sommerstudenten bei IT überarbeitet worden. Es wurde beschlossen, die Tools bis zum nächsten Treffen mit Usern zu testen und letzte Änderungswünsche dann zu besprechen. Die Tools brauchen kein UI, nur einen gültigen GRID Proxy. Die Angabe von User/Gruppen Zugehörigkeit z. B. bei dcls kann nach der Einführung von ACLs bei dCache noch mal überprüft werden. Zur Zeit machen diese Angaben keinen Sinn. Yves Kemp wird Dokumentation für die PNFS Tools bereit stellen. Als Vorbereitung für das Wechseln vom dcap auf gsidcap Protokoll, sollen die Experimente zum nächsten Meeting eine Liste erstellen, welche Anwendungen mit gsidcap schon arbeiten und welche nicht. Falls nur noch das gsidcap Protokoll für den Zugriff auf dCache erlaubt ist, sollte auch eine automatische Verlängerung des GRID Proxys möglich sein, um die Übergang von dcap zu gsidcap für den User so einfach wie möglich zu machen. 5. Batch Queues Der Vorschlag für unterschiedlich lange Batchqueues wurde sehr intensiv diskutiert. Zusätzlich zu der 1h, 12h und 48h Queue soll eine 15min für Testjobs eingeführt werden, die ähnliche Eigenschaften wie die 1h Queue haben soll. Die 1h Queue ist sehr gut für kurze Jobs und PROOF geeignet. Analyse soll hauptsächlich in der 12h Queue passieren, für längere Anwendungen gibt es die 48h Queue, die weniger Slots per Host hat als die 12h Queue. Es gab keine Einigung für eine noch längere Queue, die ATLAS gerne hätte. Dies wird auf der nächsten Sitzung noch mal aufgegriffen. Wird keine Zeitangabe vorgegeben, so landet der Job zufällig in einer Queue. In Zukunft soll der Job dann in die längste Queue gehen. Die Länge der einzelnen Queues kann noch optimiert werden. Kai wird für alle Jobs die Laufzeit grafisch darstellen. Die Idee der Low Priority Queue wurde zur Seite gelegt, da der Sinn einer solchen Queue nicht gesehen wurde. 6. Registry Webservice Kai hat den Registry Webservice kurz vorstellt, der automatisch aus dem Zertifikat im Broswer, die notwendigen Informationen für die NAF Account Registrierung sammelt. Z. B. wird die Emailadresse aus dem Zertifikat genommen und für Atlas und CMS die Mitgliedschaft in /atlas/de bzw. /cms/dcms überprüft. In den nächsten Wochen soll der Service auf eine naf.desy.de Webadresse migriert werden und kann dann in Produktion gehen. Weiterhin müssen die erzeugten Accountdaten in die Registry eingepflegt per Hand eingepflegt werden. An einem automatischen Service wird gearbeitet, die Bearbeitungszeit liegt aber zur Zeit bei einigen Minuten. 7. Speicherplatzbedarf Aus Zeitgründen wurde dieser Punkt auf nächstes Treffen vertagt. Vorher wurde noch mal darauf hingewiesen, dass AFS Quota nur von den Experimenten geändert werden kann/soll. Diese Information ist an die User in geeigneter Form bekannt zu geben. 8. AOB: Aus Zeitgründen wurde dieser Punkt auf nächstes Treffen vertagt. 9. PROOF Wolf Behrenhoff von CMS Hamburg hat seine Arbeiten zu PROOF auf der NAF mit SGE vorgestellt. Siehe Folien für Details.