RDA Deutschland Tagung 2021

Europe/Berlin
Online Event

Online Event

Jan Brase (SUB Göttingen), Christoph Bruch (Helmholtz Open Science Office), Lea Maria Ferguson (Helmholtz-Gemeinschaft, Helmholtz Open Science Office), Kerstin Helbig (Humboldt-Universität zu Berlin), Raphael Ritz (MPG / MPCDF), Henriette Senst (Deutsches Archäologisches Institut), Nina Weisweiler (Helmholtz Association, Helmholtz Open Science Office)
Description

Aktuell: Aufgrund der unerwartet hohen Zahl von Registrierungen für die Tagung wurde kurzfristig entschieden, von Zoom Meeting zu Webinar zu wechseln. Dank der Webinar-Lizenz können deutlich mehr Teilnehmende zur Veranstaltung zugelassen werden. Falls Sie sich vor dem 19.02.2021 angemeldet haben, wurde bereits eine Info mit dem neuen Teilnahme-Link über das Veranstaltungs-Tool per E-Mail an Sie versendet.

Die RDA Deutschland Tagung 2021 wird gemeinsam vom Verein RDA DE und dem Helmholtz Open Science Büro veranstaltet. Sie findet vom 22. bis 26. Februar 2021 als Online-Event statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Am 24. Februar findet um 17:00 die Mitgliederversammlung des RDA-Deutschland e.V., ebenfalls online, statt. Entsprechende Einladungen an die Vereinsmitglieder erfolgen separat.

Twitter-Hashtag zur Konferenz: #RDAde2021

Die Research Data Alliance (RDA) hat zum Ziel, dass Forschende und Innovatoren Daten über Technologien, Disziplinen und Länder hinweg austauschen können, um so dazu beizutragen, die großen Herausforderungen der Gesellschaft anzugehen. Dazu baut RDA die sozialen und technischen Brücken, die den offenen Austausch und die Wiederverwendung von Daten ermöglichen.

Registration
EcoDM - Schulungsveranstaltung Data Visualization
RDA Deutschland Tagung 2021
Workshop: „Ich weiß, dass ich das irgendwo gespeichert habe!“ - Wie und warum Sie Ihre Forschungsdaten dokumentieren sollten
    • 1
      Mapping the landscape of visualization tools (EcoDM - Schulungsveranstaltung)

      Moderation: Claus Spiecker
      Vortragende: Francesca Morini & Tobias Kauer

      Session auf Englisch!
      Exploring research data and presenting it to collaborators, stakeholders, or other audiences can be a challenge. Data visualization is a powerful method to explore, understand and communicate data. Visual representations allow for a better contextualization of information and help in creating a pathway through data for our readers and users. Yet, crafting visualizations is not trivial. The variety of tools, libraries, techniques, and data processing pipelines available can be difficult to navigate, especially for beginners. In this workshop, we will introduce the core principles of data visualization, outline the process of creating visualizations and give an overview of online editors, software and libraries. Depending on the type of data you are working with, the desired learning curve or your proficiency with code, this workshop helps you navigate the growing landscape of tools and create data visualizations on your own.

      Speakers: Claus Spiecker (Fachhochschule Potsdam), Francesca Morini (Fachhochschule Potsdam), Tobias Kauer (Fachhochschule Potsdam)
    • 10:30
      Pause
    • 2
      Begrüßung, Neues von RDA / Datenstrategie der Bundesregierung

      Wir befinden uns mitten im Sprung in die Datengesellschaft. Für die Politik steht daher die zentrale Rolle von Daten für die Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft jetzt im Fokus. Mit der Datenstrategie soll eine Neuordnung der Datenpolitik in vier zentralen Bereichen stattfinden: den Dateninfrastrukturen, der verantwortungsvollen Datennutzung (Rechtsrahmen, Datenökosysteme), im Bereich der Datenkompetenzen und des Staates. Der Vortrag stellt die Datenstrategie vor und setzt ein Schlaglicht auf Forschungsdaten.

      Zur Person:
      Dr. Nicola Jentzsch ist eine promovierte Volkswirtin, die sich seit mehr als 15 Jahren wissenschaftlich mit Wettbewerb und Regulierung von digitalen Märkten beschäftigt. Sie wurde an der FU Berlin promoviert und war Fellow an der Georgetown University und der Yale University. In der Vergangenheit war sie unter anderem am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) tätig und fungierte als Beraterin der Europäischen Kommission, der Weltbank und der Europäischen Investitionsbank. Seit 2019 arbeitet sie im Bundeskanzleramt im Referat 621 und war zusammen mit zwei Kolleginnen maßgeblich mit der Erstellung der Datenstrategie betraut. Aktuell befasst sich Frau Jentzsch mit Machine-Learning-Verfahren, Marktmechanismen und Depersonalisierungsmethoden.

      Speaker: Dr Nicola Jentzsch (Bundeskanzleramt)
    • 12:30
      Mittagspause
    • 3
      Research Software Engineering in Deutschland

      Softwareentwicklung ist ein elementarer, unverzichtbarer Bestandteil der Forschungstätigkeit. Wissenschaftliche Software unterstützt zunehmend die Gewinnung, Verarbeitung und Auswertung von empirischen Daten, aber auch die Modellierung und Simulation von komplexen Prozessen. Damit hat Software einen maßgeblichen Einfluss auf die Qualität der erzielten Forschungsergebnisse.

      In der Forschung tätige Informatikerinnen und Informatiker, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, sowie andere Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind in der RSE-Gemeinschaft zusammen gekommen und haben es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Feld deutlich sichtbar zu machen und voranzubringen.

      Speakers: Christian Busse (DKFZ Heidelberg), Frank Löffler (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Stephan Janosch (Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden)
    • 15:00
      Pause
    • 4
      Vorstellung der Entwürfe des 2. eGovernmentgesetzes und des Datennutzungsgesetzes

      1. Vortrag

      [Titel] (Andreas Hartl, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie)

      Kurzbiografie:
      MinRat Andreas Hartl leitet das Referat VI B 3 (Künstliche Intelligenz, Datenökonomie) im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).

      2. Vortrag

      Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des E-Government-Gesetzes - 2. Open-Data-Gesetz (Eileen Fuchs, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat)

      Kurzbiografie:
      Eileen Fuchs leitet das Referat DG I 1 - Grundsatz, Digitalpolitik; EU und Internationales im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

      Session Abstract
      In ihrem Vorträgen geben Eileen Fuchs und Andreas Hartl einen Überblick über die zentralen Inhalte der Entwürfe für das Datennutzungsgesetz – DNG und des Open-Data-Gesetzes mit dem die Bundesregierung die Umsetzung der PSI-Richtlinie (2019/1024) plant. Besondere wird er dabei auf das Thema Forschungsdaten eingehen, die mit der PSI-Richtlinie aus dem Jahr 2019 erstmals ein den Geltungsbereich dieser Regelung einbezogen wurden.

      Speakers: Andreas Hartl (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Referatsleiter VI B 3 Künstliche Intelligenz, Datenökonomie), Eileen Fuchs (Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat)
    • 5
      RDA4Newbies

      Einführung in RDA

      Speaker: Rainer Stotzka (KIT)
    • 10:30
      Pause
    • 6
      Covid-19 – RDA Guidelines und offene Verwaltungsdaten

      Vortrag 1:
      Zugängliche COVID 19-Forschungsaktivitien in Epidemiologie und Public Health – Erfahrungen aus der NFDI4Health – Task Force COVID-19

      In viele Bereichen der Medizin sind in den letzten Monaten beinahe unzählige Forschungsaktivitäten um COVID-19 begonnen worden. Es wird immer schwerer, einen angemessenen Überblick zu erhalten. Dies gilt insbesondere in Bereichen ohne Erfordernisse hinsichtlich der Registrierung von Studien, wie in weiten Teilen der Epidemiologie und Public Health Forschung. In diesem Beitrag wird daher die Aktivität der NFDI4Health – Task Force COVID-19, eines Verbundes aus 10 deutschen Partnern vorgestellt, um entsprechende Forschungsaktivitäten besser zu erschließen. Neben Aspekten der Selbstorganisation werden Spezifika des Forschungsbereiches in Bezug auf Standards vorgestellt aber auch zu überwindende Hürden sowie technische Lösungen, um Studien und Ergebnisse besser zugänglich zu machen.

      Prof. Dr. Carsten Oliver Schmidt ist stellvertretender Leiter der Abteilung SHIP / Klinisch-Epidemiologische Forschung und leitet den Funktionsbereich "Qualität in den Gesundheitswissenschaften". Er ist PI von mehreren Methoden und forschungsqualitätsbezogenen Forschungsprojekten und u.a. Sprecher der Methodenabteilung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie, im Fachausschuss Epidemiologie der GMDS sowie Co-Chair der Topic Group Initial Data Analysis der STRATOS (STRengthening Analytical Thinking for Observational Studies) Initiative. Wichtige laufende Verbundprojekte sind u.a. die NFDI4health sowie das H2020 geförderte europäisch-kanadische Netzwerk euCanShare. Beide haben die Erhöhung der FAIRness medizinischer Forschungsdaten zum Ziel. Forschungsthemen (ca. 200 Paper) umfassen Forschungsmethoden, Datenqualität, Studieninfrastrukturen sowie das Studium subklinischer und klinischer Störungen (u.a. muskuloskelettale Erkrankungen, inzidente MRT Befunde). Im Rahmen der NFDI4health ist er beteiligt an der Task-Force COVID-19, die das Ziel verfolgt, Studien aus Epidemiologie und Public-Health zu diesem Thema leichter zu finden und Daten besser austauschen können.

      Vortrag 2:
      Dr. Michaela Diercke (Robert Koch-Institut)
      Meldewege und Datenquellen zur Lagebewertung (Arbeitstitel)

      Speakers: Prof. Carsten Oliver Schmidt (Universität Greifswald), Dr Michaela Diercke (Robert Koch-Institut)
      • a) Zugängliche COVID 19-Forschungsaktivitien in Epidemiologie und Public Health – Erfahrungen aus der NFDI4Health – Task Force COVID-19

        In viele Bereichen der Medizin sind in den letzten Monaten beinahe unzählige Forschungsaktivitäten um COVID-19 begonnen worden. Es wird immer schwerer, einen angemessenen Überblick zu erhalten. Dies gilt insbesondere in Bereichen ohne Erfordernisse hinsichtlich der Registrierung von Studien, wie in weiten Teilen der Epidemiologie und Public Health Forschung. In diesem Beitrag wird daher die Aktivität der NFDI4Health – Task Force COVID-19, eines Verbundes aus 10 deutschen Partnern vorgestellt, um entsprechende Forschungsaktivitäten besser zu erschließen. Neben Aspekten der Selbstorganisation werden Spezifika des Forschungsbereiches in Bezug auf Standards vorgestellt aber auch zu überwindende Hürden sowie technische Lösungen, um Studien und Ergebnisse besser zugänglich zu machen.

        Prof. Dr. Carsten Oliver Schmidt ist stellvertretender Leiter der Abteilung SHIP / Klinisch-Epidemiologische Forschung und leitet den Funktionsbereich "Qualität in den Gesundheitswissenschaften". Er ist PI von mehreren Methoden und forschungsqualitätsbezogenen Forschungsprojekten und u.a. Sprecher der Methodenabteilung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie, im Fachausschuss Epidemiologie der GMDS sowie Co-Chair der Topic Group Initial Data Analysis der STRATOS (STRengthening Analytical Thinking for Observational Studies) Initiative. Wichtige laufende Verbundprojekte sind u.a. die NFDI4health sowie das H2020 geförderte europäisch-kanadische Netzwerk euCanShare. Beide haben die Erhöhung der FAIRness medizinischer Forschungsdaten zum Ziel. Forschungsthemen (ca. 200 Paper) umfassen Forschungsmethoden, Datenqualität, Studieninfrastrukturen sowie das Studium subklinischer und klinischer Störungen (u.a. muskuloskelettale Erkrankungen, inzidente MRT Befunde). Im Rahmen der NFDI4health ist er beteiligt an der Task-Force COVID-19, die das Ziel verfolgt, Studien aus Epidemiologie und Public-Health zu diesem Thema leichter zu finden und Daten besser austauschen können.

        Speaker: Prof. Carsten Oliver Schmidt (Universitätsmedizin Greifswald / Institut für Community Medicine SHIP-KEF - Division Quality in the Health Scienes)
    • 12:30
      Mittagspause
    • 7
      Der DFG-Kodex "Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" im Kontext Forschungsdaten

      1. Vortrag

      GWP und Forschungsdaten aus Sicht des „Ombudsman für die Wissenschaft“: Einblicke in häufige Datenkonflikte und Lösungsansätze (Dr. Katrin Frisch, „Ombudsman für die Wissenschaft“)

      Abstract:
      Im Vortrag werden zuerst kurz der Ombudsman für die Wissenschaft und dessen Arbeit vorgestellt. Zentral wird ein Einblick in die häufigsten Datenproblematiken und Datenkonflikte aus der Beratungspraxis gegeben sowie mögliche Lösungsoptionen diskutiert. Abschließend soll das Projekt „Dialogforum zur Stärkung der Kultur wissenschaftlicher Integrität: Umgang mit Forschungsdaten“ des Ombudsman für die Wissenschaft und Überlegungen zu lebbaren Handlungsempfehlungen im Bereich Forschungsdaten Erwähnung finden.

      Kurzbiografie:
      Dr. Katrin Frisch ist wissenschaftliche Referentin beim „Ombudsman für die Wissenschaft“ und arbeitet dort im Projekt „Dialogforen zur Stärkung der Kultur wissenschaftlicher Integrität“. Dabei geht es um die Entwicklung lebbarer Handlungsempfehlungen, die ergänzend zum DFG-Kodex zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis ein Hilfsmittel für Ombudspersonen und Wissenschaftler*innen werden sollen. Zuvor hat sie für das Zentrum transdisziplinärer Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin eine Bedarfsanalyse zum Umgang mit Forschungsdaten erstellt sowie am Open Access Repositorium GenderOpen mitgearbeitet.

      2. Vortrag

      Ombudsarbeit in der Helmholtz-Gemeinschaft (Prof. Dr. Udo Heinemann, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch (MDC))

      Abstract:
      Wie alle Forschungseinrichtungen ist die Helmholtz-Gemeinschaft der Einhaltung guter wissenschaftlicher Praxis verpflichtet. Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen ist ein Grundprinzip allen wissenschaftlichen Arbeitens. Sie ist die Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis und ihrer Akzeptanz in der breiten Bevölkerung. Im August 2019 hat sich die DFG einen neuen Kodex zur guten wissenschaftlichen Praxis gegeben. Damit verbunden war die Aufforderung an alle Mitgliedsorganisationen, ihre eigenen Regeln zur guten wissenschaftlichen Praxis zu überarbeiten und an den DFG-Kodex anzupassen. Diese Anpassungen müssen bis Juli 2022 umgesetzt und von der DFG akzeptiert sein. In diesem Prozess befinden sich aktuell die Helmholtz-Institute und auch die Helmholtz-Gemeinschaft als übergreifende Wissenschaftsorganisation. Die Helmholtz-Gemeinschaft hat ihren Entwurf für eine Rahmenrichtlinie zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und Verfahren bei wissenschaftlichem Fehlverhalten der DFG zur Prüfung vorgelegt. In dieser Rahmenrichtlinie wird unter anderem das neu geschaffene Amt einer zentralen Ombudsperson der Helmholtz-Gemeinschaft beschrieben. Es bleibt aber bei der etablierten Praxis, dass Problemfälle aus dem Bereich der guten wissenschaftlichen Praxis in der Regel in den Helmholtz-Zentren behandelt werden, wobei die lokalen Ombudspersonen als erste Anlaufstellen dienen. In ihren eigenen Regularien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis entsprechend dem Kodex der DFG beziehen sich die Helmholtz-Zentren auf ihre jeweils spezifisch eigene Forschungspraxis und damit einhergehende Problemsituationen.

      Kurzbiografie:
      Als Strukturbiologe am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch (MDC) interessiert sich UH primär für die molekularen Grundlagen intrazellulärer Transport- und Signalübertragungsprozesse, sowie der Regulation der Genexpression. Bis zu seiner Pensionierung im September 2018 hatte UH eine Professur (C4) am Institut für Chemie und Biochemie der Freien Universität Berlin inne. Von 2000 bis 2004 war UH Fachgutachter für den Bereich Biophysik und Biophysikalische Chemie, von 2004 bis 2008 und von 2016 bis 2020 war er Mitglied des Fachkollegiums Grundlagen der Biologie und Medizin der Deutschen Forschungs­gemein­schaft (DFG), von 2009 bis 2012 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie (DGK), und seit 2018 ist er Präsident der European Crystallographic Association (ECA). Als Ombudsman achtet UH auf die Einhaltung der Regeln für gute wissenschaftliche Praxis am MDC.

      3. Vortrag

      Gute (digitale) wissenschaftliche Praxis und Open Science (Lea Maria Ferguson, Helmholtz Open Science Office)

      Abstract:
      Seit dem 01.08.2019 ist der Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gültig. Für viele der im DFG-Kodex enthaltenen Leitlinien sind Open-Science-Aspekte relevant. Das Helmholtz Open Science Office stellt anhand ausgewählter Empfehlungen des DFG-Kodexes die Relevanz von Open Science bei der Implementierung des Kodexes dar. Anliegen ist es, Impulse zur Verankerung von Open Science in der guten (digitalen) wissenschaftlichen Praxis zu geben.

      Kurzbiografie:
      Lea Maria Ferguson ist Referentin für Open Science im Helmholtz Open Science Office. Zuvor hat sie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin das Open-Access-Büro aufgebaut sowie an der Universität Maastricht, Niederlande, unterrichtet und geforscht.

      Speakers: Prof. Dr. Udo Heinemann, Dr Katrin Frisch, Lea Maria Ferguson (Helmholtz-Gemeinschaft, Helmholtz Open Science Office)
    • 15:00
      Pause
    • 8
      EOSC

      Ein indiviueller Blick auf EOSC und ihre Entstehung.

      Die European Open Science Cloud (EOSC) ist ein Projekt der Europäischen Kommission, um europäischen Wissenschaftlern Zugang zu wissenschaftlichen Daten, Datenverarbeitungsplatformen und Dienstleistungen für die Datenverarbeitung zu erleichtern.

      Das Projekt wurde im Jahr 2015 gestartet und die Vorbereitungsphase ist 2020 abgeschlossen worden. Die Europäische Kommission hat im Mai 2018 den Plan für die Entwicklung einer Cloud-Lösung bestätigt. Bis 2020 standen dafür 600 Millionen Euro bereit.

      Speaker: Dr Raphael Ritz (MPG / MPCDF)
    • 9
      Förderung der europäischen Digitalwirtschaft: Welche Ziele sollen realisiert werden? Wie ist eine praktische Umsetzung möglich?

      1. Vortrag

      GAIA-X eine Perspektive für Europa (Andreas Weiss, eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.)

      Abstract:
      Im Vortrag werden die folgenden Fragen aufgegriffen:
      Was sind die Kernziele von GAIA-X?
      Was ist der Beitrag von GAIA-X zur Digitalen Souveränität?
      Wie positioniert sich GAIA-X in einem europäischen und internationalen Kontext?

      Kurzbiografie:
      Andreas Weiss verantwortet den Geschäftsbereich „Digitale Geschäftsmodelle“ beim eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. Er ist seit 1998 für den Verband aktiv und leitete die Kompetenzgruppe E-Commerce und Logistik sowie später E-Business. Seit 2010 ist er als Direktor EuroCloud Deutschland_eco e.V. und seit 2019 als Vorstandmitglied Trusted Cloud für die Cloud Aktivitäten des Verbandes verantwortlich und engagiert sich darüber hinaus in weiteren Projekten zu den Themengebieten Künstliche Intelligenz, Datenschutz und DSGVO sowie Sicherheit und Compliance digitaler Services.

      2. Vortrag

      Logik der Daten im Spannungsverhältnis der <analogen> Welt (Prof. Dr. Peter Parycek, Donau-Universität Krems & Fraunhofer Fokus Institut)

      Abstract:
      Datennutzung ist Grundlage für Innovation und Prosperität von Wirtschafts- und Gesellschaftsräumen. Die Logik der Daten und deren Nutzung steht teilweise diametral den bisherigen Prinzipien der Nutzung von Ressourcen entgegen. Europa nimmt eine führende Rolle im Datenschutz ein, liegt aber in der Nutzung von Daten bislang hinter anderen Kontinenten zurück. Welche Rahmenbedingungen müssen daher geschaffen werden die eine hohe Datennutzung als Basis für wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovation sicherstellt.

      Kurzbiografie:
      Prof. Dr. Peter Parycek leitet seit 2017 das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer FOKUS. Die Denkfabrik ÖFIT entwickelt Impulse für die digitalen Transformationen des öffentlichen Raums. Zudem verantwortet er seit 2015 das Departement für Electronic-Governance der Donau-Universität Krems. Im August 2018 wurde er von Kanzlerin Angela Merkel in den Digitalrat der Deutschen Bundesregierung berufen. Das neunköpfige internationale Expertengremium berät im direkten Dialog die Kanzlerin und die deutsche Bundesregierung.

      Speakers: Andreas Weiss (eco - Verband der Internetwirtschaft e.V.), Prof. Peter Parycek (Danube University Krems; Fraunhofer Fokus)
    • 10:30
      Pause
    • 10
      Update vom NFDI Direktorat

      In der Session wird York Sure-Vetter ein Update geben über den derzeitgen Stand des NFDI Prozesses, sowie über die Planungen des NFDI Direktorats.

      Speaker: York Sure-Vetter (NFDI)
    • 12:30
      Mittagspause
    • 11
      Dateninfrastrukturen in Deutschland – „Wer macht was?“

      In der Session stellen sich dann GoFAIR, NFDI, EOSC, GAIA, European Data Portal und RDA Deutschland da, insbesondere im Hinblick darauf, inwiefern FDM Interessierte und FDM Akteure in Deutschland sich einbringen können bzw. die Services nutzen können.

      Nachdem alle Aktivitäten sich entsprechend vorgestellt haben, würden wir über die gemeinsame Vernetzung der Aktivitäten in den letzten 30 Minuten sprechen wollen und auf Fragen eingehen.

      Speakers: Andreas Weiss (eco - Verband der Internetwirtschaft e.V.), Anja Busch (GOFAIR), Henriette Senst (RDA Deutschland), Wolfram Horstmann (EOSC), York Sure-Vetter (NFDI), Yury Glikman (European Data Portal)
    • 12
      Horizon Europe - Anforderungen an Open Science und FAIR Data

      1. Vortrag

      Horizon Europe - Überblick (Mareike Schmitt, KoWi)

      Abstract:
      Mit „Horizon Europe“ startet nun das nächste Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union. Im Vortrag wird auf die wesentlichen Inhalte und Strukturen des neuen Programms eingegangen, sowie die Aktivitäten und Services von KoWi im Hinblick auf Open Science dargestellt.

      2. Vortrag

      Driving the paradigm shift towards Open Science: FAIR data (Dr. Carlos Casorrán, European Commission, DG Research & Innovation, Unit G.4 Open Science)

      Abstract:
      Open Science, represents an effective policy solution to overcome many of the problems brought about by an overabundance of data. Open Science holds the key to improving the quality, efficiency and creativity of research, but also the trust by society in science. The European Commission, as a staunch supporter of Open Science, has been promoting its mainstreaming through pilots and requirements in a stepwise approach since 2008, generating traction one step at a time. During this talk the next steps in the promotion of Open Science in Horizon Europe will be discussed, specifically as concerns the management of data and other research outputs. In addition, other activities undertaken by the Commission to promote the FAIRness of data will be discussed, particularly in the context of the current pandemic.

      Der Vortrag wird auf Englisch gehalten.

      Kurzbiografie:
      Dr. Casorrán, a mathematician by training, has been working in the Open Science unit at the Directorate General for Research and Innovation of the European Commission since October 2019. His main tasks involve contributing to the development of European policies in the field of Open Science with a focus on the implementation of the European Open Science Cloud (EOSC) and the implementation of the FAIR data principles (policy, governance and technical aspects).

      Speakers: Dr Carlos Casorrán (European Commission, DG Research & Innovation), Mareike Schmitt (Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen)
    • 10:30
      Pause
    • 13
      Offene Verwaltungsdaten des Bundes

      Die Bundesbehörden haben die Aufgabe, Ihre Daten als offene Verwaltungsdaten (Open Data) zu veröffentlichen (vgl. § 12a EGovG). Hierbei stellen sich den Behörden zahlreiche Fragen: Was sind offene Daten? Was sind keine offenen Daten? Wie werden diese Daten veröffentlicht? Was passiert mit den Daten und wer nutzt sie? Im Kompetenzzentrum Open Data (CCOD) unterstützen wir die Behörden bei der Umsetzung von Open Data. Wir stehen für Fragen zur Verfügung und bieten eine begleitende Dokumentation an. Außerdem ist das CCOD Kontaktstelle für die Open-Data-Stellen der Länder. Im Vortrag wird das CCOD vorgestellt und es werden mögliche Anknüpfungspunkte an die Nutzung der bereitgestellten Daten durch die Wissenschaft diskutiert. Philipp Holtermann, Referent im Referat DG I 1, Grundsatz, Digitalpolitik; EU und Internationales, im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, wird zudem einen Überblick über die zentralen Inhalte des Referententwurfs des 2. Open Data Gesetzes geben.

      Speaker

      Thilak Mahendran, Leiter Kompetenzzentrum Open Data im Bundesverwaltungsamt

      Nada Fischle, Beraterin Kompetenzzentrum Open Data im Bundesverwaltungsamt

      Till Röger, Berater Kompetenzzentrum Open Data im Bundesverwaltungsamt

      Philipp Holtermann, Referent im Referat DG I 1, Grundsatz, Digitalpolitik; EU und Internationales, im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat

      Speaker: Dr Thilak Mahendran (Kompetenzzentrum Open Data)
    • 12:30
      Mittagspause
    • 14
      Keynote: Big Data und sensible Daten

      Big Data wird seit einiger Zeit als DIE Antwort auf Fragen zur Generierung neuer Daten gehypt. Was ist hier schon möglich? Wo kann die Sekundärdatennutzung wirklich helfen? Ist Big Data Analyse mit der Datenschutzgrundverordnung überhaupt vereinbar? Und wie steht es vor allem um die Analyse von einem der sensibelsten Bereiche, den Gesundheitsdaten? Dr. Andreas Gilsdorf hat sich mit dem Thema sowohl von staatlicher Seite (RKI) als auch von privatwirtschaftlicher Seite (Ada) beschäftigt und wird uns seine Erfahrungen und Einschätzungen in diesem Vortrag mit anschließender Diskussion vorstellen.

      Dr. Andreas Gilsdorf ist Facharzt für Arbeitsmedizin und Infektionsepidemiologe. Er hat bei der WHO in Kopenhagen gearbeitet, bevor er beim Robert Koch-Institut (RKI) das Fachgebiet für Surveillance und das Lagezentrum geleitet hat. Seit 2019 ist er Director of Epidemiology and Public Health bei Ada.

      Speaker: Dr Andreas Gilsdorf
    • 15
      Workshop: „Ich weiß, dass ich das irgendwo gespeichert habe!“ - Wie und warum Sie Ihre Forschungsdaten dokumentieren sollten

      Abstract:
      Für die Nachvollziehbarkeit und Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten ist eine präzise und verständliche Dokumentation dieser Daten unverzichtbar. In dem angebotenen Workshop wird dieses lästige aber notwendige Thema im Forschungsdatenmanagement aufgegriffen und verschiedene Dokumentationsmethoden und -Elemente vorgestellt. Die Veranstaltung wird von praktischen Übungen begleitet, durch die das neu gewonnene Wissen verfestigt und auf eigene Anwendungsfälle übertragen werden kann.
      Der Workshop basiert auf dem von der UAG Schulungen/Fortbildungen der DINI/nestor AG Forschungsdaten entwickelten Konzept „Datendokumentation leicht gemacht! Ein interaktiver Online-Workshop“ (http://doi.org/10.5281/zenodo.4037151).

      Der Workshop hat aus organisatorischen Gründen eine Teilnahmebegrenzung von 30 Teilnehmenden.

      Kurzbiografie:
      Katarzyna Biernacka hat einen Diplomabschluss in Informatik der Humboldt-Universität zu Berlin. Bevor sie zum HEADT Centre kam, arbeitete sie beim Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin und war Projektkoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt FDMentor. Als Verfechterin von Open Science bietet Katarzyna verschiedene Workshops zu diesem und verwandten Themen an. Katarzynas starkes Interesse an digitalen Werkzeugen und neuen Formen des Lernens hat ihr Forschungsinteresse geprägt. In ihrer Doktorarbeit untersucht sie den potenziellen Konflikt zwischen der Publikation von Forschungsdaten und Fragen des Datenschutzes, wobei sie sowohl disziplinspezifische Unterschiede als auch kulturelle Perspektiven berücksichtigt.

      Speaker: Katarzyna Biernacka (Humboldt-Universität zu Berlin)
    • 10:30
      Pause
    • 16
      Workshop “Wie mache ich Daten FAIR? – in der Praxis“

      1. Vortrag

      Wir machen Daten FAIR – Angebote für die Sozialwissenschaften

      Anja Perry, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

      Abstract:
      Forschende sehen sich steigenden Anforderungen zur Generierung FAIRer Daten und den Ansprüchen von Open Science gegenüber, etwa durch Auflagen von Forschungsförderern. Die Herausforderungen in den Sozialwissenschaften sind dabei vor allem, die langfristige inhaltliche Interpretierbarkeit der Daten zu erhalten, der Schutz personenbezogener und sensibler Daten und der Schutz des geistigen Eigentums sowie die Gewährleistung der technischen Lesbarkeit der Daten.

      Das Datenarchiv für Sozialwissenschaften, eine Abteilung von GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, besitzt eine über Jahrzehnte hinweg aufgebaute Expertise in der Aufbereitung, Dokumentation und Kuratierung von Daten großer (internationaler) Umfrageprogramme. Mit dieser Expertise unterstützt es Forschende in den Sozialwissenschaften bei den genannten Herausforderungen. Der Vortrag geht auf wichtige Angebote für Forschende ein sowie auf Forschung und Infrastrukturprojekte im Datenarchiv, die das Angebot in Zukunft weiter verbessern.

      Kurzbiografie:
      Anja Perry (geb. Klaukien) arbeitet seit Juli 2016 im Datenarchiv für Sozialwissenschaften bei GESIS und ist dort für die Datenakquisition zuständig. Sie ist zudem Ansprechpartnerin zum Datenzugang und zur jährlichen Summer School des ICPSR - Inter-University Consortium for Political and Social Research.
      Zuvor arbeitete sie in der Abteilung Survey Design and Methodology für das "Programme for the International Assessment of Adult Competencies" (PIAAC). Sie koordinierte die Arbeiten am nationalen PIAAC-Bericht und war zuständig für das Archivieren und den Vertrieb der deutschen PIAAC-Daten und die Organisation von PIAAC-Workshops. Anja Perry schloss 2010 ihre Dissertation zu „Decision Making in Innovation and Entrepreneurship“ am Max-Planck-Institut für Ökonomik und im DFG-Graduiertenkolleg "The Economics of Innovative Change" an der Friedrich-Schiller-Universität, Jena ab. Danach arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Statistischen Bundesamt in Wiesbaden im Bereich der Bildungsstatistiken.

      2. Vortrag

      VAMP it up! A pragmatic approach to reusable research outputs

      Michael Hanke, Institute of Neuroscience and Medicine Brain & Behaviour (INM-7), Research Center Jülich, Germany / Institute of Systems Neuroscience, Medical Faculty, Heinrich Heine University Düsseldorf, Germany
      Abstract: Reusability is arguably the ultimate aim of the FAIR principles. But even when the goal is defined, the process to achieving reusable research outputs remains challenging, vague, and can be perceived as yet another additional task to be accomplished in already complex research workflows, and dense educational curricula. In my talk, I will argue that adopting four basic attitudes towards research data will lead to more FAIR outputs quicker, while minimizing additional costs: (V)ersion control always and everything, (A)ctionable metadata first, (M)odularize digital research objects, and yield (P)ortable results. VAMP it up!

      Kurzbiografie: Michael Hanke studied psychology in Halle (Saale) and Magdeburg, Germany. After being a postdoc in the lab of James Haxby at Dartmouth College, together with Yaroslav O.Halchenko working on NeuroDebian and PyMVPA, he moved back to Magdeburg as a Juniorprofessor. Since 2019, he is a professor at Heinrich Heine University Düsseldorf and head of the Psychoinformatics lab at the Institute of Neuroscience and Medicine (Brain and Behavior) of the Research Center Jülich. His group contributes to the development of the DataLad software, and develops workflows and training materials for research data management in neuroscience.

      3. Vortrag

      Wie wichtig ist die Dokumentation für die Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten und wie werden meine Daten sichtbar? Beispiele von GFZ Data Services

      Kirsten Elger, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)

      Abstract: Die FAIR Prinzipien für das Forschungsdatenmanagement haben einen starken Fokus auf technische Aspekte: PIDs und Maschinen-lesbare Metadaten sind essentiell für die Auffindbarkeit von Daten, bei der Accessibility spielen Schnittstellen eine Rolle, Interoperabilität kann sich sowohl auf Daten als auch auf Metadatenstandards beziehen. Das R von FAIR steht für „reusable“ – die Nachnutzbarkeit. Dies stellt besonders im Bereich der hochvariablen „long-tail“ Daten eine große Herausforderung für Repositorien und Datenkuratoren dar, weil es oft keine Datenstandards gibt. Gleichzeitig müssen viele Daten über die standardisierten Metadaten hinaus beschrieben werden, um eine fehlerfreie und sinnvolle Nachnutzung zu ermöglichen. In diesem Beitrag stellen wir vor allem Beispiele von GFZ Data Services vor, die darauf abzielen, das R und das F von FAIR zu unterstützen: die Nutzung von Metadaten Editoren und Templates für die Datenbeschreibung einerseits und Voraussetzungen für Scholix Services andererseits.

      Kurzbiografie: Seit 2014 betreut Kirsten Elger das fachspezifische Datenrepositorium GFZ Data Services am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ. GFZ Data Services ist ein internationalanerkanntes Repositorium für zitierbare und mit DOI referenzierte geowissenschaftliche Daten, Software und für die Vergabe von International Geo Sample Numbers (IGSN–PID für physische Proben). Neben individuellen Datensätzen der sogenannten „long-tail communities“, werden zunehmend auch Datenpublikationsservices für nationale und internationale Netzwerke und Services, vor allem in Geodäsie und Geophysik, aufgebaut und betrieben. Auf nationaler Ebene ist GFZ Data Services ein Partner-Repositorium für den Fachinformationsdienst Geowissenschaften (FID GEO). International repräsentiert Kirsten Elger das GFZ bei großen Verbundprojekten, aber auch bei der Coalition of Publishing Data in the Earth and Space Sciences (COPDESS) und dem „Enabling FAIR Data“-Projekt. Sie ist Leiterin der DOI Working Group des Global Geodetic Observing Sytem (GGOS), einer Unterorganisation der International Association for Geodesy, und Chefeditorin bei Copernicus’ Datenjournal „Earth SystemScience Data“.
      Speakers: Dr Anja Perry, Prof. Dr. Michael Hanke, Dr Kirsten Elger